01.
Beratung
Ambulante Versorgung

Ein Gerüst für Patienten

Die Sozialstation Schurwald e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, für die Patienten das Gerüst der ambulanten Versorgung zu sein.

Durch ihren „Dienst am Menschen“ bietet sie hilfe- bzw. pflegebedürftigen Menschen die Möglichkeit, in ihrer eigenen Wohnung gepflegt und versorgt zu werden, um ihr Leben weiterhin in der vertrauten Umgebung, trotz eines Hilfebedarfes, zu ermöglichen.

Erfahrene Pflegekräfte begleiten Sie fachmännisch „Rund um die Pflege“.
Allgemeine Information, Vermittlung und Beratung über gesundheitsfördernde und pflegebegleitende Maßnahmen ist für uns selbstverständlich.

Diesen Dienst können alle Einwohner von Aichwald und Baltmannsweiler/Hohengehren ohne Ansehen ihres Standes oder ihrer Konfession beanspruchen.

ausschließlich von examinierten Pflegefachkräften

Fachmännische Betreuung

Fachmännisch betreut und gepflegt werden Sie ausschließlich von examinierten Pflegefachkräften. Diese übernehmen bei Ihnen die Versorgung zu Hause in der gewohnten Umgebung bei Krankheit, nach dem Krankenhausaufenthalt oder aufgrund einer ärztlichen Verordnung bei der Behandlungspflege.
Unsere Leistungen im Einzelnen:

Behandlungspflege (§ 37.2 SGB V) auf ärztliche Verordnung – Leistungen der Behandlungspflege sind unter anderem:

  • Richten und Verabreichen von Medikamenten
  • Kontrollen von Blutzucker und Blutdruck
  • Injektionen
  • Verbandswechsel
  • Grundpflege - Leistungen der Grundpflege sind unter anderem:Körperpflege (waschen, duschen, baden), Mobilisation, Hilfe bei Ausscheidung, Stomaversorgung, Lagerungen
  • Pflegeeinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI bei Empfängern/-innen von Pflegegeld
  • Pflegeberatungsgespräche
02.
Ambulante Krankenpflege
ausschließlich von examinierten Pflegefachkräften

Fachmännische Betreuung

Fachmännisch betreut und gepflegt werden Sie ausschließlich von examinierten Pflegefachkräften. Diese übernehmen bei Ihnen die Versorgung zu Hause in der gewohnten Umgebung bei Krankheit, nach dem Krankenhausaufenthalt oder aufgrund einer ärztlichen Verordnung bei der Behandlungspflege.
Unsere Leistungen im Einzelnen:

Behandlungspflege (§ 37.2 SGB V) auf ärztliche Verordnung – Leistungen der Behandlungspflege sind unter anderem:

  • Richten und Verabreichen von Medikamenten
  • Kontrollen von Blutzucker und Blutdruck
  • Injektionen
  • Verbandswechsel
  • Grundpflege - Leistungen der Grundpflege sind unter anderem:Körperpflege (waschen, duschen, baden), Mobilisation, Hilfe bei Ausscheidung, Stomaversorgung, Lagerungen
  • Pflegeeinsatz nach § 37 Abs. 3 SGB XI bei Empfängern/-innen von Pflegegeld
  • Pflegeberatungsgespräche
03.
Palliative Care
Eine Aufgabe

Ein würdevolles Ableben

Die Sozialstation Schurwald e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, schwer kranken Menschen ein würdevolles Ableben zu Hause zu ermöglichen und ihre Angehörigen zu begleiten.

Unsere Palliativepflege beinhaltet:

  • Überwachung der Schmerztherapie
  • Individuelle Behandlung weiterer Begleiterscheinungen
  • Eine an den Bedürfnissen orientierte Pflege
  • Durchführung ärztlicher Anordnungen
  • 24 Stunden Erreichbarkeit
  • Anleitung und Begleitung von Angehörigen
  • Organisation von Hilfsmitteln
  • Vermittlung von entlastenden Hilfen z.B. Hospiz, Seelsorger u.ä.
  • Enge Zusammenarbeit mit behandelnden Ärzten und anderen Diensten
  • Mitglied im Palliativverbund Esslingen

Ihr Einzugsgebiet sind die Gemeinden Aichwald mit seinen Ortsteilen Aichelberg, Aichschieß, Krummhardt, Lobenrot und Schanbach und Baltmannsweiler mit seinem Ortsteil Hohengehren. Unser Palliativteam besteht momentan aus 6 ausgebildeten Palliativschwestern. Diese Ausbildungen konnten aus Spendenmitteln finanziert werden.

Was bedeutet „Palliative Care“ ?

Palliative Care bedeutet die aktive und umfassende Behandlung, Pflege und Begleitung von Patienten ab dem Zeitpunkt, da ihre Krankheit nicht mehr auf eine heilungsorientierte Behandlung anspricht. Hauptziel ist daher die Verwirklichung der bestmöglichen Lebensqualität für den Patienten und seine Angehörigen. Palliative Care legt den Schwerpunkt auf Schmerz- und Symptomlinderung und integriert körperliche, psychische, soziale und seelisch/geistige Aspekte. Sie will damit sowohl den Patienten unterstützen, um ihm ein möglichst selbstbestimmtes Leben bis zum Tode zu ermöglichen, als auch seinen Angehörigen zur Seite stehen, damit sie mit Krankheit und Trauer besser zurecht kommen.

Bei weiteren Fragen, kontaktieren Sie uns gern per E-Mail oder der folgenden Telefonnummer: 0711 / 36 11 84

Von Mitarbeitern der organisierten Nachbarschaftshilfe

Fachmännisch angeleitet

Kranke, behinderte oder betagte Menschen werden von den Mitarbeitern der organisierten Nachbarschaftshilfe fachmännisch angeleitet, begleitet und beraten. Die organisierte Nachbarschaftshilfe setzt sich aus fest angestellten, engagierten Mitarbeitern zusammen.

Es ist selbstverständlich, die Würde eines jeden Menschen zu achten und zu wahren, sowie jedem mit Vertrauen und Wertschätzung zu begegnen. Die wichtigsten Aufgaben der organisierten Nachbarschaftshilfe sind:

  • Grundpflege z. B. Unterstützung bei der Körperpflege, beim An- und Ausziehen
  • Hilfen im Haushalt z.B. Einkaufen, Zubereitung der Mahlzeiten, Mitwirkung bei der Haushaltsführung
  • Betreuungs- und Begleitdienste
  • Haus- und Familienpflege z.B. bei Krankheit der Mutter, Schwangerschaft und Entbindung
  • Palliative Versorgung in Zusammenarbeit mit der Krankenpflege

Allein leben bedeutet nicht, allein sein zu müssen

04.
Organisierte Nachbarschaftshilfe
Von Mitarbeitern der organisierten Nachbarschaftshilfe

Fachmännisch angeleitet

Kranke, behinderte oder betagte Menschen werden von den Mitarbeitern der organisierten Nachbarschaftshilfe fachmännisch angeleitet, begleitet und beraten. Die organisierte Nachbarschaftshilfe setzt sich aus  fest angestellten, engagierten Mitarbeitern zusammen.

Es ist selbstverständlich, die Würde eines jeden Menschen zu achten und zu wahren, sowie jedem mit Vertrauen und Wertschätzung zu begegnen. Die wichtigsten Aufgaben der organisierten Nachbarschaftshilfe sind:

  • Grundpflege z. B. Unterstützung bei der Körperpflege, beim An- und Ausziehen
  • Hilfen im Haushalt z.B. Einkaufen, Zubereitung der Mahlzeiten, Mitwirkung bei der Haushaltsführung
  • Betreuungs- und Begleitdienste
  • Haus- und Familienpflege z.B. bei Krankheit der Mutter, Schwangerschaft und Entbindung
  • Palliative Versorgung in Zusammenarbeit mit der Krankenpflege

Allein leben bedeutet nicht, allein sein zu müssen

05.
Familienpflege
Auf kurz oder lang

Unterstützung für Familien

Die Familienhilfe unterstützt Familien, die für einen kürzeren oder längeren Zeitraum auf die Hilfe ihrer Mitmenschen angewiesen sind. Die Genehmigung kann der zu behandelnde Arzt verordnen oder die Krankenkasse bestätigen, beispielsweise kann eine werdende Mutter während ihrer Schwangerschaft einen Antrag auf Familienpflege stellen, da sie sich nicht bzw. nur eingeschränkt bewegen sollte.

Tätigkeiten in der Hauswirtschaftlichen Versorgung:

  • Reinigung Wohnbereich
  • Betreuung vom Kind
  • Essen kochen bzw. Mahlzeiten zubereiten
  • Wäsche waschen und bügeln
Beständigkeit

Demenz & Schlaganfall

Aufgrund der großen Nachfrage wurde vor 18 Jahren der Betreuungsnachmittag für Demenzerkrankte und Schlaganfallpatienten gegründet. Der Betreuungsnachmittag ist für die Betreuten sowie deren pflegende Angehörige in den vergangenen Jahren zu einer festen und wichtigen Einrichtung geworden. Immer mehr pflegende Angehörige machen von diesem Angebot Gebrauch.

Zum Konzept gehören folgenden Angebote:

  • Wahrnehmungsübungen
  • Schulung des Gedächtsnis und der geistigen Fähigkeiten
  • Schulung des Orientierungsvermögens
  • Bewegung nach Musik
  • Basteln, Singen
  • Kleinere Spaziergänge
  • gemütliche Kaffeerunden
  • Altersgerechte Gymnastik

Begleitet und betreut werden diese Nachmittage von qualifizierten Mitarbeitern. Der Betreuungsnachmittag findet jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Begegnungsstätte des Seniorenzentrums Schanbachs statt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns einfach unter

folgender Telefonnummer:     0711 / 36 11 84

06.
Betreuungsnachmittag
06.
Betreuungs-nachmittag
Beständigkeit

Demenz & Schlaganfall

Aufgrund der großen Nachfrage wurde vor 18 Jahren der Betreuungsnachmittag für Demenzerkrankte und Schlaganfallpatienten gegründet. Der Betreuungsnachmittag ist für die Betreuten sowie deren pflegende Angehörige in den vergangenen Jahren zu einer festen und wichtigen Einrichtung geworden. Immer mehr pflegende Angehörige machen von diesem Angebot Gebrauch.

Zum Konzept gehören folgenden Angebote:

  • Wahrnehmungsübungen
  • Schulung des Gedächtsnis und der geistigen Fähigkeiten
  • Schulung des Orientierungsvermögens
  • Bewegung nach Musik
  • Basteln, Singen
  • Kleinere Spaziergänge
  • gemütliche Kaffeerunden

Begleitet und betreut werden diese Nachmittage von qualifizierten Mitarbeitern. Der Betreuungsnachmittag findet jeden Donnerstag von 14:00 bis 17:00 Uhr in der Begegnungsstätte des Seniorenzentrums Schanbachs statt.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns einfach unter

folgender Telefonnummer:     0711 / 36 11 84

07.
Gesprächsgruppe "Pflegende Angehörige"
Betroffene pflegen

Tag und Nacht da sein

Angehörige, welche zu Hause eine kranke Person betreuen, müssen harte Arbeit leisten. Sie müssen unter Umständen Tag und Nacht da sein, um die Betroffenen zu pflegen.

Um diesen Angehörigen zu helfen, hat die Sozialstation vor rund 20 Jahren eine Gesprächsgruppe ins Leben gerufen. Hier können sich diese Angehörigen für 2 Stunden etwas entspannen und sich ihre Nöte und Sorgen von der Seele sprechen.

Die Teilnehmer geben sich gegenseitig Rat und haben Verständnis für die Probleme des anderen; gegebenenfalls können sie auch von den Fachkräften Unterstützung bekommen.

Mehrmals im Jahr werden Referenten zu bestimmten Themen eingeladen. Einmal im Jahr geht die Gruppe zu einem gemütlichen Abendessen in ein Lokal, um Vertrautheit zu schaffen und auf andere Gedanken zu kommen.
Wird für die Zeit, in der die Gesprächskreise stattfinden, Betreuung für den zu pflegenden Angehörigen benötigt, kann dies über die Station geregelt werden. Die Kosten hierfür können von der Pflegekasse erstattet werden.

Kontaktieren Sie uns gern persönlich für weitere Fragen oder Anmeldungen unter der folgenden Telefonnummer: 0711 / 36 11 84

Viel Auswahl

Menüdienst

Der Menüdienst Esslingen ist für alle da, die sich das Einkaufen oder das Zubereiten einer täglichen Mahlzeit erleichtern möchten. Der Kunde sucht sich das Essen aus einem Katalog aus und entscheidet, was er essen möchte.

Es kann aus folgenden Kostformen gewählt werden:
  • Vollkost
  • leichte Kost
  • Diabetiker- und Diätkost
  • natriumverminderte- und cholesterinarme Kost
  • pürierte und vegetarische Menüs
  • sowie Suppen und Desserts

Der Menüdienst bietet dazu auch noch seniorengerechte Mikrowellen an. Eine genaue Menü-Zusammenstellung sowie Preise erhalten Sie bei unserem Kooperationspartner, dem „Menü-Dienst Esslingen“ unter folgender Telefonnummer:  0711 / 39 69 88 39

08.
Essen auf Rädern
Viel Auswahl

Menüdienst

Der Menüdienst Esslingen ist für alle da, die sich das Einkaufen oder das Zubereiten einer täglichen Mahlzeit erleichtern möchten. Der Kunde sucht sich das Essen aus einem Katalog aus und entscheidet, was er essen möchte.

Es kann aus folgenden Kostformen gewählt werden:
  • Vollkost
  • Leichte Kost
  • Diabetiker- und Diätkost
  • Natriumverminderte- und cholesterinarme Kost
  • Pürierte und vegetarische Menüs
  • Sowie Suppen und Desserts

Der Menüdienst bietet dazu auch noch seniorengerechte Mikrowellen an. Eine genaue Menü-Zusammenstellung sowie Preise erhalten Sie bei unserem Kooperationspartner, dem „Menü-Dienst Esslingen“ unter folgender Telefonnummer:  0711 / 39 69 88 39

09.
Arbeitsgemeinschaft "Ambulante Hilfen"
Betroffene pflegen

Tag und Nacht da sein

Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich ein bis zwei Mal im Jahr zu einem Erfahrungsaustausch.

Wesentliche Funktionen und Aufgaben der AG sind:

  • Verbesserung der Zusammenarbeit und gegenseitige Abstimmung der Angebotspalette
  • Informations- und Erfahrungsaustausch mit anderen Leistungserbringern
  • Abklärung von Versorgungsdefiziten
  • Weiterentwicklung und Ausbau der Hilfen
  • Erörterung gemeinsamer Angelegenheiten

Verbinde Dein Wissen mit dem Wissen anderer Gruppen und arbeite mit Ihnen zusammen

Unter diesem Motto arbeiten seit 20 Jahren die Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „ambulante Hilfen“ für den Bereich Schurwald eng zusammen.

Unsere Mitglieder

Ambulante Hilfe

  • • Sozialstation Schurwald, mit den Bereichen der ambulanten Krankenpflege und organisierten Nachbarschaftshilfe
  • Gemeinde Aichwald
  • Gemeinde Baltmannsweiler
  • Landratsamt Esslingen, in den Bereichen der Altenhilfefachberatung und Sozialem Dienst, Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Esslingen
  • Sozialpsychatrischer Dienst für alte Menschen im Landkreis Esslingen SOFA
  • Hospiz Esslingen der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde
  • DRK Ortsverein Baltmannsweiler
  • Frauenselbsthilfe nach Krebs – unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe e.V. in Baltmannsweiler
  • DRK Ortsverein Aichwald
  • Besuchsdienste der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden Aichwald und Baltmannsweiler / Hohengehren
  • Seniorenkreise der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Aichwald und Baltmannsweiler / Hohengehren
  • Die Zieglerschen – Wohnen im Alter GmbH (Seniorenheime Aichwald und Baltmannsweiler)
  • Rheuma – Liga Baden-Württemberg (Arbeitsgemeinschaft Esslingen)
  • Drs. Lopes und Hoffmann
  • Begegnungsstätte des Kranken- und Altenpflegevereins Aichwald e.V.
  • Seniorenrat Aichwald
  • Seniorenrat Baltmannsweiler
Bei seelischen Schwierigkeiten

SOFA

SOFA betreut und berät alte Menschen mit seelischen Schwierigkeiten bei

  • – Depressionen
  • – Gedächtnisstörungen und Verwirrtheitszuständen
  • – wahnhaftem Erleben
  • – Verwahrlosung und Suchterkrankung

Ebenso beraten und begleiten wir Angehörige, sowie Nachbarn und Fachleute in diesen Fragen. SOFA kann in Anspruch genommen werden, wenn entweder die Betroffenen oder deren Angehörige im Landkreis Esslingen wohnen. Die Nutzung unseres Dienstes ist kostenfrei. Je nach Wunsch und Möglichkeiten finden die Kontakte bei Ihnen zu Hause oder in unseren Räumen statt.

SOFA erreichen Sie am Besten telefonisch unter 0711 / 39 02 4333 0

von Montag bis Freitag zu folgenden Zeiten:
Montag/Dienstag/Donnerstag/ Freitag von 9:00 – 12:00 Uhr und

Montag bis Freitag von 13:30 – 16:00 Uhr.

Evangelischen Gesamtkirchengemeinde

Hospiz Esslingen

Der Begriff Hospiz stammt aus der Zeit des Mittelalters, in der Nonnen und Mönche an den Pilgerstraßen hungernde und dürstende sowie kranke und sterbende Menschen versorgt, sie gesund gepflegt oder bis zum Tod begleitet haben. 

Heute versteht man darunter das Zusammenwirken von ambulanten und stationären Diensten überall dort, wo das Leben von Menschen zu Ende geht.

Den Pflegenden ist es nicht immer möglich, bei einem sterbenden Patienten zu wachen oder sich mit ihm zu unterhalten, z.B. über Vergangenes oder den bevorstehenden Tod. Auch die Angehörigen sind oft total überfordert und am Ende ihrer Kräfte. In den ländlichen Bereichen tun sich die Angehörigen sehr schwer, hospizliche Hilfe anzufordern. Dabei sind oft gerade sie es, die ein Gespräch oder Trost benötigen, um alles besser bewältigen zu können. HOSPIZ betrachtet Sterben als ganz natürlichen Vorgang. Sterben ist ein Teil des Lebens und in dieser Endzeit des Lebens ist es besonders wichtig, dem Kranken das Leben in jeder Weise zu erleichtern, ihm das Leben wertvoll zu machen. Das Sterben wird bewusst akzeptiert, d.h. weder beschleunigt noch hinausgezögert.

HOSPIZ schließt das ganze Umfeld des Kranken mit ein, macht bevorstehenden Abschied bewusst und begleitet die Familie auch über den Tod hinaus in die Zeit der Trauer. HOSPIZ kann von Jedem angefordert werden – Wir fragen nicht nach Religionszugehörigkeit. Wir sind für alle Menschen da!
Sie erreichen das Hospiz Esslingen unter folgenden Daten:

Hospiz Esslingen der Evang. Gesamtkirchengemeinde

Keplerstr. 40, 73730 Esslingen
Telefon: 0711 / 136 320 10
Fax: 0711 / 136 320 15

Unter der Schirmherrschaft der Deutschen Krebshilfe e.V. in Baltmannsweiler

Frauenselbsthilfe nach Krebs

Unsere Ziele und Aufgaben:

  1. Psychologische Begleitung Krebskranker – menschliche Zuwendung in Einzelgesprächen und Aussprache in der Selbsthilfegruppe
  2. Hilfe bei der Überwindung von Angst vor weiteren Untersuchungen und Behandlungen – vermitteln von Hoffnung durch persönliche Erfahrung und eigenes Erleben.
  3. Vorschläge zur Festigung der Widerstandskraft
    – Vorträge aus verschiedenen Bereichen des Gesundheitswesens.
  4. Hilfe zur Verbesserung der Lebensqualität – Überwindung von Isolation – Förderung der Kreativität
  5. Information über soziale Hilfen – Versicherungsfragen und Schwerbehindertenrecht.
  6. Interessenvertretung Krebskranker im Gesundheits– und sozialpolitischen Bereich.

Ehrenamtlich – Freiwillig – Unbezahlt Für weitere Informationen erreichen Sie uns gern unter der folgenden Telefonnummer:
07153 / 30 96 99

Aichwald und Baltmannsweiler / Hohengehren

Besuchsdienste der katholischen und evangelischen Kirchengemeinden

Ein Kreis ehrenamtlicher Frauen und Männer, teilweise in der Seelsorge ausgebildet, besucht im Auftrag der Kirchengemeinden und in Absprache mit den Pfarrerinnen regelmäßig Gemeindeglieder. Vor allem zu den älteren Menschen möchte die Kirche einen direkteren Kontakt halten.

Deshalb werden zu den Geburtstagen ab dem 70. Lebensjahr alle Gemeindeglieder besucht bzw. erhalten einen Gruß von ihrer Kirchengemeinde. Je nach Gemeinde und Ortsteil erfolgen diese Geburtstagsbesuche dann jährlich oder im 5-Jahres-Rhythmus, teilweise auch im Wechsel mit dem zuständigen Pfarrer / der zuständige Pfarrerin. Außerdem werden Gemeindeglieder zu Hause, z.B. in besonders schweren Lebenssituationen und im Pflegeheim besucht. In einigen Kirchengemeinden erfolgen die Krankenhausbesuche – sofern der Aufenthalt dort bekannt ist – auch durch den Besuchsdienst, in manchen Ortsteilen werden neu zugezogene Gemeindeglieder persönlich willkommen geheißen.

Die Mitarbeiter des Besuchsdienstes nehmen sich Zeit zum Zuhören und Reden. Sie haben ein besonderes Vertrauen in der Gemeinde und unterliegen selbstverständlich der Schweigepflicht. Oft entstehen durch diese Besuche längere und tiefere Kontakte. Wenn es erwünscht wird, stellen Sie gerne einen Kontakt zu dem zuständigen Pfarrer / der zuständigen Pfarrerin her. Im Folgenden finden Sie die Kontaktdaten der zuständigen Pfarrämter:

Katholische Kirchengemeinde Baltmannsweiler/Aichwald:
Annerose Binder, Tel.: 0711 / 362252
Evangelische Kirchengemeinde Aichwald:
Ursula Fischle, Tel.: 0711 / 363354
Evangelische Verbundkirchengemeinde Baltmannsweiler/Hohengehren:
Brigitte Strobel, Tel.: 07153 / 945186 , 
Brigitte Zimmermann, Tel.: 07153 / 49797​

Der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden Aichwald und Baltmannsweiler / Hohengehren

Seniorenkreise

Auf unserem Schurwald gibt es eine Vielzahl von Gruppenangeboten für ältere und alte Menschen. Vor allem die Kirchen, aber auch die bürgerlichen Gemeinden und einige Vereine laden 14-tägig oder monatlich zu regelmäßigen Treffen ein. Die Gruppen tragen zwar unterschiedliche Namen, jedoch haben alle eines gemeinsam: den Wunsch nach Begegnung.

Die Kreise sind offen für alle, die selber nicht mehr ganz jung sind und keine Beziehungsängste zum Älterwerden haben.

Viele ehrenamtliche Frauen und Männer arbeiten in Teams zusammen. 

Sie sind bemüht, für ihre Gäste ein abwechslungsreiches und sinnvolles Programm zusammenzustellen. Vielfältige Themenangebote, zum Teil mit Referenten, machen es den Teilnehmern leicht, das für Sie richtige auszuwählen oder einfach mal überall reinzuschnuppern.

Singen, Tanzen, heiteres Gedächtnistraining, Dia-Vorträge, Feste feiern, mal ein Ausflug oder eine Busreise oder auch eigene Beiträge der Besucher werden gerne angenommen. Fahrdienste stehen auf Wunsch zur Verfügung.

Was bieten diese Kreise:

  • Gastfreundschaft in offener, ungezwungener Atmosphäre
  • Kontakte knüpfen, gleichgesinnten Menschen begegnen
  • aus der Alltagsroutine oder Einsamkeit herauskommen
  • Zugehörigkeit und Anerkennung in einer Gruppe erleben
  • Zufriedenheit erleben durch gegenseitigen Respekt und Wertschätzung
  • eigene Begabungen und Fähigkeiten wecken, Neues wagen
  • Motivation zur Bewegung um die Selbstständigkeit im Alltag zu erhalten
  • Spaß und Freude, aber auch Trauriges und Bedrückendes miteinander zu teilen
  • Spirituelles gemeinsam leben

 

Nähere Informationen erhalten Sie über die kirchlichen Mitteilungen, die jeweiligen Pfarrämter oder über die Gruppenleiter/innen.

Evangelische Kirche Aichwald:

Seniorenkreis: Andrea Geyer, Tel.: 0711 / 36 44 32
Montags-Cafe „Mo-ca“ Barbara v. Scholz, Tel.: 0711 / 36 17 15

Evan. Verbundkirchengemeinde Baltmannsweiler/Hohengehren;

Seniorenkreis: Doris Berhalter, Tel.: 07153 / 4 10 84
Frauenkreis: Gerlind Heybach, Tel.: 07153 / 4 25 75
Seniorenkreis: Brigitte Zimmermann, Tel.: 07153 / 4 97 97
Ruheständler: Dr. Manfred Mezger, E-Mail: mezger.hm@t-online.de, Treff: jeden dritten Donnerstag im Pfarrhaus Hohengehren

Katholische Kirche Baltmannsweiler / Aichwald

Seniorenkreis: Annerose Binder, Tel.: 0711 / 36 22 52

Liga Baden-Württemberg (Arbeitsgemeinschaft Esslingen)

Rheuma

Wer sind wir?

Die Rheuma-Liga ist eine Selbsthilfegruppe rheumatisch erkrankter Menschen mit über 50.000 Mitgliedern in Baden-Württemberg. Rheuma ist eine Erkrankung, die nicht nur im Alter auftritt, auch Kinder und Säuglinge erkranken daran. Es gibt mittlerweile über 400 Rheumaformen. 

Die häufigsten Krankheitserscheinungen sind:

Chronische Polyarthritis, Morbus Bechterew, Weichteilrheuma-Fibromyalgie, Arthrose und Osteoporose – Für alle Betroffenen bedeutet dies eingeschränkte Beweglichkeit. In den meisten Fällen verläuft die Krankheit chronisch.

Unser Anliegen:

Wir möchten Betroffenen helfen, Sie informieren und unsere Erfahrungen an Sie weitergeben. Ganz besonders sollen dabei die Eltern rheumatisch erkrankter Kinder unterstützt werden. Das frühzeitige Erkennen von Rheuma bei Kindern ist wichtig für einen richtigen, umfassenden Behandlungsverlauf.

Was bieten wir?

Es gibt Gymnastikgruppen für Warmwasser- und Trockengymnastik, Mitgliedertreffen, Gesprächskreise, Fachvorträge und psychologische Schmerzbewältigung. Zusätzlich bietet unser Landesverband Seminare an.

Für weitere Fragen und Auskünfte wenden Sie sich bitte an folgende Ansprechpartner:

Beratung: Marianne Feder
Tel.: 07158 / 98 66 60
Fax: 07158 / 9866 61

Sozialfachkraft: Frau Witt
Tel.: 07063 / 52 51 30
Montags 8.00 – 12.00 Uhr